Name (lat.)
Cryptolestes ferrugineus
Vorkommen
Man findet Käfer und Larven in Getreidevorräten. Sie befallen Keimlinge oder beschädigtes Getreide, fressen Körner, Mehl und andere Getreideprodukte, aber auch Ölfrüchte wie z. B. Sonnenblumenkerne.
Vermehrung
Aus bis zu 350 Eiern, die lose in das Substrat gelegt werden, entwickeln sich die Larven. Diese verpuppen sich in einem Kokon, der häufig in der Nähe des Keimlings eines Getreidekorns gesponnen wird. Der temperaturabhängige Entwicklungszyklus des Käfers dauert 5–12 Wochen. Lebensdauer: bis zu 1 Jahr.
Schaden
Vorratsschädling; Kot und Gespinst verunreinigen und verklumpen das Getreide, was auch zur Schädigung der Fördertechnik führen kann.
Prävention
Getreideprodukte trocken und verschlossen lagern